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   OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81 c   

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https://dejure.org/1981,24515
OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81 c (https://dejure.org/1981,24515)
OLG Bremen, Entscheidung vom 22.06.1981 - 5 WF 77/81 c (https://dejure.org/1981,24515)
OLG Bremen, Entscheidung vom 22. Juni 1981 - 5 WF 77/81 c (https://dejure.org/1981,24515)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 981
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 03.06.1980 - 3 UF 16/80
    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Auch wenn eine negative Feststellungsklage des Beklagten zulässig wäre (zu der Zulässigkeit der negativen Feststellungsklage während des Ehescheidungsverfahrens vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 1041; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; 1981, 65), würde er die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nicht durchsetzen können.

    Für vorläufige Maßnahmen besteht vor der Rechtskraft des Ehescheidungsurteils im Hinblick auf die Sonderregelung der einstweiligen Anordnung in §§ 620 ff ZPO kein Bedürfnis (a.A. OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 295; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; 1981, 65; offen gelassen OLG Köln FamRZ 1981, 379).

    Daran scheitert die analoge Anwendung sowohl des § 707 ZPO (so OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; 1981, 65) als auch des § 769 ZPO (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 295), denn die Voraussetzungen für eine analoge Anwendung der Vorschriften einer der beiden Normen liegen nicht vor.

  • OLG Köln, 27.01.1981 - 10 WF 8/81

    Zurückweisung einer Beschwerde in Ehesachen, einstweilige Anordnung und

    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Für vorläufige Maßnahmen besteht vor der Rechtskraft des Ehescheidungsurteils im Hinblick auf die Sonderregelung der einstweiligen Anordnung in §§ 620 ff ZPO kein Bedürfnis (a.A. OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 295; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; 1981, 65; offen gelassen OLG Köln FamRZ 1981, 379).

    Eines weiteren summarischen Verfahrens bedarf es nicht (vgl. OLG Köln FamRZ 1981, 379 für den Fall, daß ein Beschluß nach § 620e ZPO bereits ergangen ist).

  • OLG Hamm, 21.02.1980 - 3 WF 51/80
    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Erst nach der Rechtskraft des Scheidungsurteils kommt daher im Rahmen der negativen Feststellungsklage eine einstweilige Einstellung analog § 769 ZPO in Betracht (OLG Hamburg FamRZ 1980, 904; vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 608; OLG Celle FamRZ 1980, 610; OLG Bremen Beschluß vom 3. Februar 1981 - 3 WF 1/81 - n.v.).
  • OLG Zweibrücken, 28.04.1980 - 2 UF 21/80
    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Auch wenn eine negative Feststellungsklage des Beklagten zulässig wäre (zu der Zulässigkeit der negativen Feststellungsklage während des Ehescheidungsverfahrens vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 1041; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; 1981, 65), würde er die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nicht durchsetzen können.
  • OLG Hamburg, 20.05.1980 - 15 WF 66/80
    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Erst nach der Rechtskraft des Scheidungsurteils kommt daher im Rahmen der negativen Feststellungsklage eine einstweilige Einstellung analog § 769 ZPO in Betracht (OLG Hamburg FamRZ 1980, 904; vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 608; OLG Celle FamRZ 1980, 610; OLG Bremen Beschluß vom 3. Februar 1981 - 3 WF 1/81 - n.v.).
  • OLG Celle, 21.02.1980 - 10 UF 160/79
    Auszug aus OLG Bremen, 22.06.1981 - 5 WF 77/81
    Erst nach der Rechtskraft des Scheidungsurteils kommt daher im Rahmen der negativen Feststellungsklage eine einstweilige Einstellung analog § 769 ZPO in Betracht (OLG Hamburg FamRZ 1980, 904; vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 608; OLG Celle FamRZ 1980, 610; OLG Bremen Beschluß vom 3. Februar 1981 - 3 WF 1/81 - n.v.).
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 343/81

    Anrechnung von Mehraufwendungen auf zusätzliche Leistungen des Arbeitgebers

    Es ist inzwischen in Rechtsprechung und Literatur einhellig anerkannt, daß nach Rechtskraft des Scheidungsurteils bei Erhebung einer negativen Feststellungsklage die Zwangsvollstreckung aus der einstweiligen Anordnung einstweilen eingestellt werden kann (u.a.: OLG Hamburg FamRZ 1980, 904; OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 1046; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 1139; OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 295 (LS); OLG Hamm FamRZ 1981, 693; OLG Stuttgart FamRZ 1981, 694; OLG Bremen FamRZ 1981, 981; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 41. Aufl. § 707 Anm. 5 A; Griesche FamRZ 1981, 1025, 1035; Klauser MDR 1981, 711, 717).
  • OLG Köln, 16.08.1994 - 25 WF 172/94

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines auf einstweilige Einstellung der

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  • OLG Schleswig, 30.08.1985 - 8 UF 295/84

    Möglichkeit; Einstweilige Einstellung ; Zwangsvollstreckung; Einstweilige

    Hingegen ist die Frage, ob bereits während des noch anhängigen Scheidungsverfahrens aufgrund einer negativen Feststellungsklage in entsprechender Anwendung jener Vorschriften die Zwangsvollstreckung aus einer einstweiligen Anordnung eingestellt werden kann, weiterhin umstritten: Befürwortend OLG Frankfurt (FamRZ 1980, 1189; 1984, 717), wohl auch OLG Karlsruhe (FamRZ 1981, 295) ohne Gründe; ablehnend OLG Düsseldorf (FamRZ 1980, 1046), OLG Köln (FamRZ 1981, 379), OLG Bremen (FamRZ 1981, 981), OLG Hamm (NJW 1983, 460), und Senat (SchlHA 1983, 140).
  • OLG Koblenz, 16.09.1985 - 11 WF 1081/85
    Teils wird die Auffassung vertreten, für die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in dem Verfahren über die (negative) Feststellungsklage bestehe, solange das Ehescheidungsverfahren noch anhängig sei, kein praktisches Bedürfnis (kein Rechtsschutzinteresse), weil der Kläger jederzeit die Abänderung der einstweiligen Anordnung beantragen könne, und Art sowie Umfang der Sachprüfung dort wie hier im wesentlichen die gleiche sei (OLG Bremen FamRZ 1981, 981; OLG Hamm FamRZ 1982, 411).
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